Agility ist eine Sportart für gesunde Hunde (ab 12 Monaten), die aus England kommt und von allen Hunderassen betrieben werden kann. Die Vierbeiner müssen einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen (bis zu 20 Hindernissen, in einer bestimmten Reihenfolge) überwinden.
Agility ist mehr als nur ein Hundesport. Laufen, springen und balancieren sind Teil der natürlichen Bewegung eines Hundes. Bei Wettkämpfen muss der Hund einen Parcours in der richtigen Reihenfolge
und in einer bestimmten Zeit durchlaufen. Der Hundeführer zeigt dem Hund dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Es kommen weder Leine noch
Halsband zum Einsatz. Dies erfordert auch vom Hundeführer Reaktionsschnelligkeit, Fitness und eine gute Koordination.
Lediglich mit Hand- und Körperzeichen sowie seiner Stimme muss er seinen Hund über die Hindernisse lenken. Ideal geschieht dies wie an einem unsichtbaren Faden: Durch Tunnel und Reifen sowie über Hürden und Hindernisse (Wippe, Schrägwand, Laufsteg). Eine besondere Herausforderung ist zudem der Slalom. Insbesondere intelligente Hunde schätzen die Kombination aus Bewegung und zu lösenden Aufgaben. Die körperliche Auslastung stärkt das Selbstbewusstsein des Hundes. Gleichzeitig betont Agility die Wichtigkeit des Rudelführers Mensch.
Erst wenn dein Hund wichtige Kommandos wie „Sitz!“, „Bleib!“ und „Hier!“ kennt, gesund, aktiv und neugierig genug ist, dann heißt es: „Ab zum Agility!“ Denn Agility bedeutet für Hunde und Menschen gemeinsamen Spaß, Zeit und kreative Auslastung.
Vorteile vom Agility auf einen Blick: